Der eigentlich einzige wirklich nette Churer mit Thurgauer
Wurzeln trat 1993 zum ersten Mal auf einem hauseigen produzierten
Rap-Tape in Erscheinung und es hält sich noch Heute hartnäckig das
Gerücht, dass dieses Tape dank diverser Lehrer-Beleidigungen nicht
unwesentlich an seinem Gymi-Rausschmiss schuld ist.
Ende 2003 darf man wohl als den Wendepunkt in Gimma Schmids Leben und
Karriere bezeichnen. Mit penetranten Provokationen ists vorbei, der Rap
rückt dank exzellent ausgespielter Qualität in den Vordergrund, die
Beiträge für andere Künstler und Projekte zeugen von einer immensen
Arbeitsmoral und dank einiger Positionsbezüge in der Schweizer Rap-Szene
ist er nun zum respektierten Künstler avanciert, den nichts mehr so
schnell vom Sockel stossen wird.
Als endgültiger Neuanfang nun der „neue“ Name: Gimma Schmid als
Zugeständnis ans Erwachsenwerden. Von nun an Musik statt Gerüchte. Von
nun an Gimma Schmid, Rapper, Autor, Gemeinderatskandidat für Chur – Zeit
erwachsen zu werden…